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Letzte Änderung / Last update: 2023-Sep-20

Spritsparen

Hier möchte ich Tipps nennen, wie man viel Geld sparen kann, indem man sein Auto so bewegt, dass es deutlich weniger an Energie verbraucht. Die Wikipedia bietet auch einen Übersichtsartikel an: [WP Kraftstoffverbrauch], sowie einen zweiten Artikel, der sich mit demselben Ziel wie meiner hier beschäftigt: [WP Energiesparende Fahrweise].


Benziner, Diesel, Elektro?

Die Ratschläge hier gelten zum größten Teil für alle Arten von Antrieben, seien es Benzin- oder Dieselverbrenner oder [WP Elektroauto]s. Ich habe sowohl Benziner als auch Dieselautos gefahren und in dieser Beziehung keinen prinzipiellen Unterschied hinsichtlich der vorgeschlagenen Maßnahmen beobachtet. Hybrid-Antriebe sind dann gerne nochmal ein eigenes Kapitel. Ich habe aber bisher weder einen Hybrid noch einen reinen E-Wagen gefahren und kann auf diesem Gebiet also wenig beitragen.


Die "Hardware" des Autos

Egal was für einen Antrieb man hat, man kann dafür sorgen, dass man keinen vermeidbaren Luft- und Rollwiderstand verursacht.

Zur Senkung des Luftwiderstands sollte man Dachboxen herunternehmen, wenn der Urlaub vorbei ist oder sie generell nicht mehr benötigt werden.

Der Rollwiderstand wird erhöht, wenn man unnötigen Ballast mitschleppt, also immer wieder mal den Kofferraum entrümpeln. – Auch den Reifendruck soll man kontrollieren, hier geht es schließlich auch um Sicherheit. Zu niedriger Druck ist schlimmer als zu hoher, den Standardwert findet man in der Betriebsanleitung seines Autos oder oft auch in der Tankklappe oder an ähnlichen zugänglichen Stellen des Autos. Der Tipp, diesen Wert um 0,1 bis 0,3 bar zu erhöhen, um den Reifen zu versteifen und damit besser abzurollen, ist mit Vorsicht zu genießen: Man verursacht damit evtl. einen zusätzlichen Reifenabrieb in der Mitte der Lauffläche, und so arg viel an Verbrauchsersparnis bringt es wohl auch nicht.


Physik

Ich kann nicht aus meiner Haut als studierter Physiker. Also versuche ich, Ihnen die physikalischen Grundlagen zu erläutern, die hier ganz handfest im Spiel sind.

Wann wird Sprit bzw. Stromenergie verbraucht? Das passiert vor allem in zwei Situationen:

  1. beim Beschleunigen;
  2. bei konstanter Fahrt.
Beim Beschleunigen erhöht man die Geschwindigkeit des Fahrzeugs von einer Ausgangsgeschwindigkeit v1 auf eine größere Geschwindigkeit v2. Wenn Sie sich an den Physikunterricht erinnern, beträgt die kinetische Energie vorher 1/2 m*v1², danach entsprechend 1/2 m*v2². Die Differenz wird aus der Verbrennung von Sprit bzw. aus dem Stromverbrauch des Elektromotors bestritten.

Was man mitnehmen sollte, ist der Fakt, dass sich die kinetische Energie immer mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigert. Das hat zur Folge, dass im höheren Geschwindigkeitsbereich alles gleich viel wesentlicher zu Buche schlägt als im niedrigeren.

Die normale Beschleunigung nach beispielsweise einem Ampelhalt ist unvermeidbar. Zu den Feinheiten bei diesem Vorgang kommen wir jedoch später. Aber man kann schon jetzt erkennen, dass hektisches Betätigen des Gaspedals mit meist anschließender Verlangsamung völlig sinnlose Vergeudungen bedeuten.

Bei konstanter Fahrt müssen der Fahrtwiderstand im Fahrtwind sowie diverse interne Reibungsverluste kompensiert werden. Dazu kennt man den cw-Wert, der bei windschlüpfrigen Fahrzeugen besonders gering ist. Ansonsten gilt auch hier, dass dieser Windwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt. Also ist auch hier ein grundsätzlich höheres Geschwindigkeitsniveau kostspieliger als ein niedrigeres.


Die folgenden Teile sollen Ihnen in drei Phasen Verhaltenshinweise vermitteln, wie Sie unter Beachtung dieser Grundregeln zu niedrigerem Energieverbrauch gelangen können.


Phase 1, gleichmäßig, ruhig, vorausschauend fahren

Gewöhnen Sie sich am besten eine eher ruhige Fahrweise an, also ohne hektische Zappeleien auf dem Gaspedal. Das kann immer noch gut zügig vorangehen, aber eben möglichst ohne unnötige Schwankungen.

Das geht wunderbar zusammen, wenn Sie gleichzeitig möglichst vorausschauend fahren. Achten Sie auf die Ampeln weiter vorn, ob die nicht gerade dabei sind, rot zu werden, und Sie müssen dort sowieso gleich halten. Also kein Bedarf für kraftraubenden Motoreinsatz bis dorthin. Oder erkennen Sie, dass vor Ihnen gerade ein Fahrzeug anfängt abzubiegen oder sonst ein Manöver beginnt, bei dem es auf jeden Fall langsamer werden und Sie aufhalten wird. Auch dann also eher Fuß schon gleich vom Gas und nicht erst später.

Dieses Vorausschauen erleichtern Sie sich selbst, wenn Sie größeren Abstand nach vorne lassen. Das müssen Sie ja sowieso, aber oft zahlt es sich aus, wenn man über den mindestens nötigen Sicherheitsabstand hinaus noch ein bisschen mehr lässt. Ok, halt nicht so viel, dass Sie zum Verkehrshindernis werden, das will auch niemand haben. Aber das ist so ein Fall für das Fingerspitzengefühl. Jetzt wo Sie darauf aufmerksam gemacht worden sind, können Sie versuchen, dieses Gefühl weiter zu entwickeln.
Also: Wie bei Corona – Abstand, Abstand, A B S T A N D! (Und das übrigens auch, wenn das Wetter schlechter oder kälter wird.)

Und all dies wird umso einfacher, je weniger Sie Ihre Grundgeschwindigkeit nach oben ausreizen. Weniger ist in solchen Fällen wie so oft mehr.

Dazu eine persönliche Erfahrung: Ich habe mal für zwei Jahre als Fernpendler gearbeitet, in der Gegend meiner Arbeit in einem Zimmer gewohnt und am Wochenende nach Hause gefahren. Da kamen in der Woche fast 1000 km zusammen. Ich war ziemlich bestürzt, als ich sah, was da alle naselang an der Tankstelle fällig wurde. Das hat mich dazu gebracht, meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn von ca. 140 bis 150 km/h auf ungefähr 120 km/h zu senken. Überraschenderweise hat mich das kaum merkbare Zeit gekostet, nur so ca. eine Viertel- bis halbe Stunde auf der Langstrecke. Und der Spritverbrauch ging einen ganzen Liter zurück. Nach einer Weile habe ich dann noch eine Stufe versucht und bin auf 110 km/h zurückgegangen, was nochmal etwa den gleichen Effekt brachte. Langsamer als 110 km/h ist auf deutschen Autobahnen aber kaum ratsam, weil man dann nicht mehr an den Lkw vorbeikommt und wirklich als Verkehrshindernis wirkt. Das will ich nun auch wieder nicht.

Man sollte sich auch bemühen, allgemein mit möglichst niedriger Drehzahl zu fahren! Früher war das absolut verpönt, weil das die damaligen Motoren schneller verschleißen ließ. Wir reden hier von 1950er und 1960er Jahren, als in der Großserie noch nicht so enge Toleranzen bei den Motorteilen erreichbar waren. Das ist heute anders. Daher darf man jetzt auch mal "untertourig" fahren. Aber zumindest Verbrennermotoren sind dann auch kaum fähig zu beschleunigen, das eignet sich mehr für gemütliches Dahingleiten. Jedenfalls sind niedrige Drehzahlen allemal gut für sparsames Fahren.

Das Ziel, zu hektische Geschwindigkeitsschwankungen zu vermeiden, kann man auch kurz fassen:

Jedes unnötige Bremsen ist Spritverschwendung!

Und wieviel bringt das nun? Das kann man leider nicht genau sagen, da es so stark davon abhängt, wie man vorher gefahren ist. Aber nach meinen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass man auf diese Weise durchaus ein bis zwei Liter je 100 km einsparen kann.


Phase 2, optimierte Beschleunigung

Dieser Punkt gilt auf jeden Fall sowohl für Diesel als auch Benziner. Ich habe beide gefahren, und es deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ob ein E-Auto ebenfalls so reagiert, weiß ich nicht. Ich habe darüber weder etwas gelesen, noch habe ich eigene Erfahrungen, und auch von der Theorie her sehe ich keinen Ansatzpunkt.

Wie oben erläutert, kosten vor allem Beschleunigungsvorgänge viel Energie. Das ist allgemein bekannt, und deshalb haben sich auch schon viele andere Leute vor mir Gedanken darüber gemacht. Das übereinstimmende Resultat ist doch etwas überraschend: Es ist sparsamer, kurz, kräftig und knackig zu beschleunigen, als langsam und mit eher wenig Gas! Es hat anscheinend damit zu tun, dass im Detail dieser Übergangszustand des Motors von einer Drehzahl zu einer höheren besonders hohen Verbrauch bewirkt. Das Ziel muss also sein, diesen Übergangszustand zu verkürzen. Nochmal:

Es ist sparsamer, kurz, kräftig und knackig zu beschleunigen, als langsam und mit eher wenig Gas!

Folgerichtig gibt es auch Leute, die fordern, wenn schon beschleunigen, dann richtig, also immer gleich Vollgas! Nun ja, ich sage auch oft "wenn schon, denn schon", aber zumindest aus dem Stand würden dann sogar bei meinem Kleinwagen vor allem die Räder durchdrehen, und das wäre total kontraproduktiv. Aber im Prinzip läuft es schon in diese Richtung.

Oha, einen wichtigen Punkt habe ich dabei übersehen: Man soll zwar kräftig beschleunigen, darf den Motor dabei aber trotzdem nicht in zu hohe Drehzahlen treiben. Nein, man muss so früh wie möglich hochschalten! Wenn ich selbst bei einer normalen Kreuzung nach der roten Ampel wieder losfahre, bin ich auf der anderen Seite der Kreuzung schon mindestens im dritten Gang.

Hohe Drehzahlen sind für den Verbrauch viel schädlicher als ein durchgedrücktes Gaspedal!

Ja, und was bringt das nun konkret? Ich gehe davon aus, dass das durchaus einen Liter je 100 km einsparen kann.


Phase 3, Königsklasse Schubabschaltung

Diese Phase gilt jetzt nur für Verbrennermotoren, sowohl Diesel als auch Benziner, E-Autofahrer können sie ignorieren.

Ich habe nun ja auch schon die 1970er Jahre als Autofahrer in meinem Studentenkäfer erlebt. Es gab die Ölkrise, und der Spritpreis stieg von ca. 53 Pf/l (0,26 Euro/l) auf schreckliche 77 Pf/l (0,38 Euro/l), und der VW-Konzern veröffentlichte Tipps zum Spritsparen: Man solle etwas beschleunigen, dann das Gas wegnehmen, das Auto etwas langsamer werden lassen und dann den Zyklus wieder von vorne beginnen. Ich habe das mal probiert, aber das erschien mir doch nicht so das Gelbe vom Ei.

Zwischendurch bin ich im Sommer mal größere Strecken einfach spazieren gefahren, kleine Straßen, hügelig auf und ab, ohne Hektik, und öfter mal das Gaspedal ganz losgelassen. Und am Ende hatte ich bei meinem damaligen Auto einen Rekord an Minimalverbrauch! Auch im Hochgebirge auf Schweizer Passstraßen (siehe Matterhorn-Artikel) habe ich kaum mehr verbraucht als normal: Auf der Abfahrt vom Pass habe ich all das an Verbrauch wieder eingespart, was beim mühevollen Anstieg vorher aufgebracht werden musste.

Später hatte ich dann die erwähnte Phase mit dem Fernpendeln und langen, regelmäßigen Strecken auf der Autobahn. Da war es meistens voll, und ich konnte nicht meinen normalen Stil fahren, konstant auf meinen 110 km/h. Vielmehr ging es oft etwas langsamer zu, immer wieder staute es sich ein bisschen, dann rollte es wieder in normalem Tempo. Jedenfalls wechselte die Geschwindigkeit ständig, und ich befürchtete schon jede Menge zusätzlichen Spritverbrauch bei diesen ständigen kleinen Beschleunigungsvorgängen. Aber überhaupt nicht! Ich hatte fast einen Liter weniger verbraucht als sonst!

Das habe ich zunächst überhaupt nicht verstanden. Aber dann kam langsam die Erkenntnis: Wichtig waren dabei die Phasen, wo ich ohne Gas in der Schlange mitrollte. Und dort war die [WP Schubabschaltung] aktiv und sorgte immer wieder für Phasen mit null komma null Verbrauch.

Denken Sie sich einmal in die Funktion der Schubabschaltung hinein: Wenn das Auto im Schiebebetrieb ist, der Fahrer/die Fahrerin also kein Gas gibt und der Motor mit noch normalen Drehzahlen läuft, ohne in Gefahr zu stehen abgewürgt zu werden, dann braucht der Motor halt gerade keinen Sprit, und die Sprit-Zufuhr kann komplett abgestellt werden. Komplett.

Hier muss ich den Gegenspieler ins Spiel bringen, den Grundverbrauch. Der ist wirksam, wenn der Motor im Leerlauf vor sich hin läuft. Wenn er sich noch langsamer dreht, wird das Motorsteuergerät aktiv und erhöht die Spritzufuhr, um den Motor wieder in den normalen Drehzahlbereich zu bringen. Da der Wagen sich im Stand gar nicht bewegt, kann man diesen Verbrauch nicht in Liter/100 km angeben, sondern muss eher von Liter/h (Liter je Stunde) sprechen. Dieser Grundverbrauch ist aber nicht nur im Leerlauf aktiv, sondern in fast jedem anderen Betriebszustand ebenfalls, der eben notwendig ist, den Motor überhaupt aktiv zu halten. NUR im Zustand der Schubabschaltung sieht das Motorsteuergerät sozusagen ein, dass dann wirklich keine Spritzufuhr mehr nötig ist, und dann kann es diese auch komplett abstellen, zumindest für den Augenblick.

Das ist eben leider auch die Falle, wenn man wie ich am liebsten mit total konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn dahinrollt. Da ist eben nix mit Schubabschaltung, mindestens der Grundverbrauch ist ständig aktiv. So kann es keine Spar-Rekorde geben.

Zum Ausnutzen der Schubabschaltung:
   1. Gas GANZ wegnehmen, Fuß komplett vom Gaspedal weg!
   2. Auf KEINEN Fall AUSKUPPELN!

Dieses antriebslose Dahinrollen, also mit Fuß komplett vom Gas, nennt man heutzutage [WP Segeln (Kraftfahrzeuge)]. Aber da wird es sofort wieder trickreich. Versetzen Sie sich wieder in die Lage der Motorsteuerelektronik: Es kommt lediglich die Information, dass das Gaspedal komplett losgelassen wurde. Die Elektronik weiß aber nicht, ob der Fahrer/die Fahrerin mit möglichst gleichem Tempo weiter rollen möchte, oder ob das der Anfang eines richtigen Bremsvorgangs ist. In modernen Autos kann man einen Fahrmodus einstellen, von "Eco" (sparsam) bis "Sport", und je nachdem wird dann die Elektronik reagieren.

Wenn man die Schubabschaltung also als Fahrer:in bewusst ausnutzen möchte, hat man einiges zu tun: Man muss dafür sorgen, dass man einen gewissen Überschuss an Geschwindigkeit aufbaut (s. o. kurz, knackig beschleunigen), um dann den Fuß komplett vom Gas zu nehmen (auf KEINEN Fall auskuppeln!) und den Wagen so rollen lassen. Bei meinem Kleinwagen braucht es ca. eine Sekunde, bis die Spritzufuhr tatsächlich zur Ruhe gelegt wird. Ich meine, das zu spüren, dass es da einen winzigen Ruck gibt. Bei größeren Motoren mag das noch weniger fühlbar sein. Egal. Jedenfalls muss man dann etwas Geduld aufbringen und den Wagen etwas verlangsamen lassen. Dann beschleunigt man wieder und beginnt alles von vorne. Die genannte sekundenlange Verzögerung legt auch nahe, dass ein einzelner solcher Zyklus nicht nur ein paar Sekunden dauern darf, sondern eher ein bis mehrere dutzend davon.

Das ist also genau das Verfahren, wie es VW schon in den 1970ern angeraten hatte. Sie hatten es damals nur nicht gut/ausführlich genug erklärt.

Also hatte ich das endlich verstanden und habe versucht, es im Alltag umzusetzen. Solange es horizontal verläuft oder noch lieber ein bisschen bergab, kriegt man das schon hin. Woanders gar nicht. Und es ist Stress. Vielleicht könnte ich es so trainieren, dass es in meine Grundroutine überginge, aber so weit bin ich noch nicht. Aber Sie als Leser sind da ja vielleicht etwas anpassungsfähiger.

Wieviel bringt nun diese Phase? Wie oben beschrieben, habe ich da eigene Erfahrungen, als ich das mehr unfreiwillig auf längeren Strecken mitgemacht habe. Und dabei betrug die Einsparung durchaus einen weiteren Liter je 100 km.

Jedenfalls habe ich dabei eine Regel gelernt, die in vielen anderen Situationen wichtig wird: Wenn man durch Gaswegnehmen langsamer werden will, sollte man unbedingt so lange wie möglich den Gang drinlassen, also praktisch mit dem Motor bremsen, und eben NICHT auskuppeln. Erst wenn die Drehzahl in die Nähe der Leerlaufdrehzahl sinkt, darf und muss man auskuppeln. Dann übrigens herunterzuschalten, um weiter mit dem Motor zu bremsen, wäre auch nicht klug, denn, wie mein Fahrlehrer damals sagte, und er hatte absolut recht damit: "Bremsbeläge sind VIEL billiger als eine neue Kupplung!"


Elektro: Rekuperation

Bei einem Elektroauto gibt es eine zusätzliche Möglichkeit zur Energieeinsparung: die [WP Rekuperation] (Kapitel 3.3.8 Nutzbremsung (Rekuperation)). Dabei wird in einen Generatorbetrieb umgeschaltet, indem die Fahrbatterie durch die Bewegungsenergie aufgeladen wird. Das wirkt auf die Fahrt also wie eine Motorbremse beim Verbrenner. Meist wird das nicht mit einem separaten Generator realisiert, sondern mit einem entsprechend umkonstruierten Anlasser.

Diese Technik ist bei reinen Elektroautos Standard, bei Hybridantrieben kommt sie aber auch manchmal vor.

Es gilt dabei dasselbe Dilemma wie oben beim Segeln erwähnt: Die Steuerelektronik muss sich entscheiden, wie stark in der aktuellen Situation gebremst werden soll. Und es gilt auch wieder, dass es dann auf den gewählten Fahrmodus (Eco bis Sport) ankommt, wie stark eingegriffen wird.

Da ich noch nie so ein Elektroauto gefahren bin, kann ich leider keine eigenen Erfahrungen einbringen.






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